Entdeckung in Pañamarca: Wandmalereien zeigen die weibliche Macht in der Mochica-Kultur

Beitrag aus Peru Travel vom 26.11.2024. Eine neue Entdeckung an der archäologischen Stätte von Pañamarca im Nepeña-Tal in der Region Ancash, nördlich von Lima, hat das Vorhandensein einer weiblichen Rolle in der Gesellschaft der Moche, einer archäologischen Kultur des alten Peru, die sich zwischen dem 2. und 7. Jahrhunderten nach Christus entwickelte.

Archäologen des archäologischen Forschungsprojekts „Paisajes de Pañamarca“ haben Beweise dafür gefunden, dass diese bemerkenswerte Kultur vor mehr als 1.000 Jahren von einer Frau geführt wurde.

Im Juli dieses Jahres legten Forscher einen beeindruckenden Lehmthron frei, der von Wandmalereien begleitet wurde, auf denen eine weibliche Figur, wahrscheinlich eine hochrangige Priesterin, dargestellt ist. Die ausgegrabenen Wandmalereien zeigen Szenen mit Schlachten und mythischen Figuren, und die dargestellte Frau ist mit mächtigen Symbolen wie der Mondsichel, dem Meer sowie traditionellen Spinn- und Webarbeiten verbunden.

Die Forscher streiten immer noch darüber, ob diese Figur eine Priesterin oder eine weibliche Gottheit darstellt, aber physische Beweise, darunter Steinperlen und menschliches Haar, die auf dem Thron gefunden wurden, unterstützen die Idee einer mächtigen weiblichen Figur in Pañamarca.

Dieser Fund, der in der „Sala del Imaginario Moche“ gemacht wurde, zeigt nicht nur die Präsenz von Frauen in Machtpositionen, sondern bietet auch eine neue Perspektive auf die soziale und religiöse Struktur der Moche.

Nehmen Sie an dieser erstaunlichen Reise in die Vergangenheit teil und tauchen Sie ein in das Erbe der Mochica-Kultur, besuchen Sie Ancash und entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Zivilisationen, die Peru bewohnten!

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