Wandern in Peru
Endlose, wilde Weiten im Hochland, farbenfroher Regen- und Nebelwälder, dazwischen faszinierende Erinnerungen an untergegangene Kulturen. Wandern in Peru ist ein unvergessliches Erlebnis, das die atemberaubende Schönheit der Natur mit der reichen Kultur und Geschichte des Landes verbindet.
In diesen vielfältigen Gebieten findet man verschiedene Wander- und Mehrtages-Trekkingtouren. Von einfachen Spaziergängen entlang herrlicher Seen, Wanderungen auf Aussichtsberge bis zu kulturellen Sehenswürdigkeiten – es gibt Touren für jede Schwierigkeitsstufe.
Kulturliebhaber kommen auf den bekannten Mehrtagestouren wie dem Inkatrail, dem Salcantay-Trail, dem Lares-Trek oder zur versteckten Inkastätte Choquequirao auf ihre Kosten. Bemerkenswert und unbedingt sehenswert sind außerdem die Rainbow-Mountains, die in Tagestouren ab Cusco entdeckt werden. Ein weiteres Wanderziel ist der Colca Canyon ab Arequipa.
Die Cordillera Blanca, nordöstlich von Lima, zählt zu den schönsten Trekkingparadiesen der Welt. Der Nationalpark Huascarán bietet grandiose Wanderungen entlang einsamer Bergseen unter schneebedeckten Gipfeln.
Touristisch weniger erschlossen ist die Urwaldregion um Chachapoyas. Hier lohnen sich die Gocta-Wasserfälle und die Festung Kuelap.
Für weniger anspruchsvolle Wanderungen gibt es zahlreiche Tageswanderungen in der Umgebung von Cusco und dem Heiligen Tal. Hervorzuheben ist der eintägige Inkatrail.
Die besten klimatischen Bedingungen herrschen in den trockenen Monaten von Mai bis September. Im Februar ist der Inka-Trail für Instandsetzungs-Arbeiten in der Regel geschlossen. Für alle Trails gilt: Sie sollten rechtzeitig im Voraus gebucht werden.