Highlights
Cajamarca
Die “vergessene Stadt“ im nordperuanischen Hochland. Hier findet man wunderschön behauene Häuser und eine Vielzahl von Kirchen im Kolonial- und im für Peru einmaligen Barockstil. Die Kolonialstadt liegt auf ca. 2.750 m Höhe und besticht durch ihre Landschaft, ihr mildes Klima, ihren farbenfrohen Karneval und ihre große historische Bedeutung für Peru. Als die Inkas Cajamarca um 1465 eroberten, wurde es zu einem strategisch wichtigen Posten an der Inkastraße auf halbem Weg zwischen Quito und Lima und trug dazu bei, die Inkaherrschaft über den Norden Perus zu festigen. In Cajamarca wurde der letzte Inkaherrscher Atahualpa 1532 von dem spanischen Eroberer Francisco Pizarro überlistet und gefangen genommen. Atahualpa versuchte sich freizukaufen, indem er einen Raum (Cuarto de Rescate) zweimal mit Silber und einmal mit Gold füllen ließ, ca. 17 Tonnen Gold wurden nach Cajamarca geschafft. Nachdem Atahualpa sein Versprechen gehalten hatte, ließ Pizarro ihn dennoch hinrichten.
Trujillo
Trujillo und seine Umgebung von Nordperu locken mit reizvollen Ausflugszielen: von der archäologischen Stätte Chan Chan über die „Moche Huaca del Sol y la Luna“ (Tempel der Sonne und des Mondes) bis zu den beliebten Stränden von Huanchaco. Simon Bolivar, der peruanische Nationalheld und Unabhängigkeitskämpfer, lebte zeitweise hier – schon 1820 rief man in Trujillo die Unabhängigkeit aus. Dank des hervorragenden Klimas und eines ausgeklügelten Bewässerungssystems entwickelte sich die Region rasch zu einem landwirtschaftlichen Zentrum. Rund um den Plaza de Armas stehen prächtige Bauten aus der spanischen Kolonialzeit. Die Häuser zeichnen sich durch schwere, schmiedeeiserne Fenstergitter und pittoreske Balkone aus. Nicht weniger beeindruckend ist das Innere der Häuser, wie etwa im Casa Ganoza, das reich mit Ornamenten geschmückt ist.
Chiclayo
Das wirtschaftliche Zentrum Nordperus bietet viele archäologische Stätten, die für jeden Fan vergangener Kulturen ein absolutes Muss sind. Chiclayo war etwa 1000 Jahre vor der Inkazeit das einstige Zentrum der Mochekultur. Die damals erbauten Tempel und Pyramiden, wie die Tucume, die Begräbnisstätte von Huaca Rajada oder das Batan Grande, können heute in verschiedenen archäologischen Parks besichtigt werden. Erfreuen Sie sich am prunkvollen Grab des „Señor de Sipán“, eines mächtigen Herrschers der peruanischen Antike, welches wegen seiner prächtig geschmückten Räume und den vergoldeten Wänden als eines der schönsten Gräber des Kontinents gilt.
Ärchologische Schätze in der Region Chachapoyas
Die Umgebung der Stadt Chachapoyas gilt als eine der landschaftlich, wie auch archäologisch interessantesten Regionen des Landes. Sie ist der Ausgangsort für viele Akttraktionen in der Region. Als Machu Picchu von Nordperu bekannt, thront eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Perus auf etwa 3.000 Metern Höhe auf einem Bergrücken der Andenhänge. Die Lage der UNESCO-Weltkulturerbestätte in den Bergnebelwäldern verlieh ihren Bewohnern den Spitznamen Nebelkrieger oder Wolkenmenschen. Typisch für die Chachapoya sind Rundbauten mit Strohdächern und rautenförmigen Reliefs, die sie im Einklang mit der Natur errichteten. Man vermutet, dass die Chachapoya in einem losen Staatenverbund lebten. Kurz vor dem Eintreffen der Spanier besiegten die Inka sie. Später verbündeten sich die kriegerischen Chachapoya mit den Spaniern gegen die Inka.
Gocta Wasserfall
Ein Spaziergang durch den feuchten Amzonas führt Sie zu einem der höchsten Wasserfälle der Welt: Der Gocta Wasserfall. Dieser 771 Meter hohe Wasserfall zählt zu den höchsten der Welt, aber was ihn besonders macht, ist der Weg dorthin. Während der 3-stündigen Wanderungn dorthin, können Sie bis zu 22 kleinere Wasserfälle bewundern, bevor Sie nach Gocta gelangen.
Auch die Felsengräber von Revash, oder die erst 1997 entdeckten Mumien von Leymebamba die mittlerweile in einem kleinem schönen Museeum ausgestellt sind können Sie von hier aus besuchen.
Wandern im Huascaran Nationalpark
Früher nur wegen seiner landwirtschaftlichen Rolle bedeutsam, hat sich Huaraz zu einem beliebten Ausgangsort für Trekking-Touren in die Berge entwickelt. Viele Möglichkeiten zum Trekken, Mountainbiken, Klettern und Rafting versprechen einen abwechslungsreichen urlaub in Nordperu. Bei Ein- und Mehrtages-Touren in die Berge entdeckt man herrlich türkisfarbene Seen und die höchsten und schönsten Berge Perus. Auch der geheimnisvolle Andentempel Chavín de Huántar lässt sich von hier entdecken. Das älteste bekannte Steinbauwerks Perus erreicht man nach einer 3 Tages Wanderung, oder als Tagesausflug ab Huaraz.
Tumbes und die Strände von Mancora
Nach den trockenen Wüsten beeindruckt die Region Tumbes mit ihrer Vielfältigkeit in Nordperu. Tumbes bildet den südlichen Teil des Biodiversitäts-Hotspots Tumbes-Chocó-Magdalena, welcher bis nach Panama reicht. Von traumhaften Sandstränden über Mangrovenwälder bis hin zu Trocken- und Regenwäldern lässt sich hier viel entdecken. In der feuchtheißen Klimazone befinden sich die besten Badeplätze des Landes. Die lokale Küche besticht durch ihre große Auswahl an Meeresfrüchten. Der Nationalpark Cerros de Amotape bietet eine sehr gute Möglichkeit den stark bedrohten pazifischen Trockenwald zu erkunden.
Mancora
Südlich von Tumbes liegt einer der schönsten Strände Perus. Das hübsche Fischerdorf Máncora beeindruckt mit traumhaften Sandstränden, ruhigen, flachen Buchten für Familien und perfekten Bedingungen für Surfer und andere Wassersportler. Die äquatorialen Ströme sorgen für ein ausgeglichenes Klima und Wassertemperaturen von über 20 Grad Celsius das ganze Jahr über. Máncora ist der ideale Ort, um den Urlaub am Strand ausklingen zu lassen.
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