Highlights
Oase Huacachina und die Weinanbaugebiete von Ica
Perus Weinbaugeschichte beginnt im 16. Jahrhundert. Damals pflanzten spanische Konquistadoren erstmals Reben, um Wein für die Kirche und die lokale Bevölkerung zu erzeugen. Die Verbindung einheimischer Rebsorten mit spanischen Winzertechniken schuf eine einzigartige, geschmackvolle Tradition, die sich über die Jahrhunderte weiterentwickelte.
In Südperu bieten die Weinberge Perus eine besondere Erfahrung, fernab der Menschenmassen, die oft berühmtere Weinregionen begleiten. Von Ica aus erkunden Sie diese idyllischen Lagen bequem.
Oase Huacachina
Die Huacachina-Oase ist die einzige natürliche Oase in Südamerika und beherbergt die größten Sanddünen des Kontinents. Ihr Anblick erinnert eher an die Sahara als an die pazifische Küste Südamerikas. Die Lagune, umgeben von bis zu 100 Meter hohen Sanddünen, lädt zu spannenden Aktivitäten wie Sandboarding und Strandbuggyfahren ein.
Ballestas Inseln auf der Halbinsel Paracas
Der Biodiversität Hotspot in Südperu! Am Rande der Wüste, auf dem Weg von Lima nach Nazca, liegt die kleine Inselgruppe Ballestas. Ein artenreiches Paradies im Nationalreservat Paracas. Der kalte Humboldt-Strom schafft dort ideale Bedingungen für viele Meerestiere und Vögel wie Pelikane, Flamingos, Pinguine, Delfine und Seelöwen. Mehr als 200 Vogelarten leben auf den Ballestas-Inseln und finden im fischreichen Pazifik ausreichend Nahrung. Wegen ihres Guano-Reichtums, dem als Düngemittel hervorragend geeigneten Vogelkot, hatten die Inseln im 19. Jahrhundert große wirtschaftliche Bedeutung. Auch heute kann Guano Dünger noch im Supermarkt erworben werden. Auf dem Weg zu den Inseln liegt der El Candelabro de Paracas, auf Deutsch der Kerzenleuchter. Diese riesige Geoglyphe, ein Scharrbild im Boden, ähnelt einem dreiarmigen Kerzenleuchter. Das Werk ist fast 180 Meter hoch und rund 75 Meter breit und erinnert an die berühmten Nazca-Linien.
Nazca Linien
Dies ist einer der geheimnisvollsten Orte auf dem Planeten. Diese rätselhaften Geoglyphen wurden seit ihrer ersten Beobachtung im 16. Jahrhundert über Jahrzehnte hinweg untersucht. Viele Wissenschaftler und Archäologen haben versucht, die Geheimnisse dieser Figuren zu entschlüsseln, darunter der amerikanische Anthropologe Paul Kosok und die deutsche Archäologin und Mathematikerin Maria Reiche, die ihr Leben der Erforschung der Nazca-Linien gewidmet hat. Nach ihr wurde der Flugplatz benannt, von dem die Flüge über die Linien abfliegen. Durch die Carbon 14-Technik wurde festgestellt, dass die Linien bis 550 nach Christus zurückreichen. Um die Linien in ihrer ganzen Pracht zu beobachten ist ein Überflüg zu empfehlen.
Arequipa und der Colca Canyon
Arequipa zählt zu den schönsten Städten Perus. Ihr ganzjährig angenehmes Klima, die herrliche Lage in einer Flussoase, die gut erhaltene Altstadt und der nahegelegene Colca Canyon machen die „weiße Stadt“ zu einem äußerst lohnenden Reiseziel.
Die Spanier gründeten Arequipa 1540 auf den Ruinen einer früheren Inkastadt. Die Kirchen und Paläste aus weißem Tuffstein verwandelten sie rasch in eine der schönsten Städte des spanischen Kolonialreiches. Im Jahr 2000 erklärte die UNESCO die Altstadt von Arequipa zum Weltkulturerbe.
In Arequipa erwarten zahlreiche Kirchen und Museen die Besucher. Ein Bummel durch den Mercado San Camilo, eine große Markthalle mit buntem Treiben, ist ebenfalls lohnenswert. Abenteurer und Naturfreunde finden in der Region Arequipa ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten zur Erkundung.
Etwa zwei Autostunden von Arequipa Richtung Lima liegen die Petroglyphen von Toro Muerto. Auf hunderten vulkanischen Felsen sind bis zu zwei Meter hohe Figuren eingraviert. Sie zeigen Menschen und Krieger, aber auch typische Vertreter der Andenfauna wie Lamas, Pumas und Kondore.
Colca Canyon
Arequipa ist der Startpunkt für Touren in den Colca Canyon, etwa 100 Kilometer von der Stadt Arequipa entfernt. Er ist rund 60 Kilometer lang und zwischen 1.800 und 3.400 Metern tief und zählt zu den tiefsten Schluchten der Erde. Vom Kreuz des Kondors hat man eine atemberaubende Aussicht auf den Canyon und den Nationalvogel Perus. Majestätisch erheben sich die Kondore in die Lüfte und kreisen am tiefblauen Himmel. Diverse Flüsse laden zum Rafting ein und die Vulkane vor den Toren Arequipas lassen sich auf mehrtägigen Wander- oder Bergtouren erkunden.
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